
Montserrat
Eine Insel unter Asche
Einreisedatum 16. April 2008
Kilometerstand 629.351
Hauptstadt Plymouth
Größe 102 km²
Einwohner 4.922
Amtssprache Englisch


Montserrat, Teil des britischen Überseegebiets, wurde in den 90er Jahren Opfer einer schweren Naturkatastrophe: Ein Vulkanausbruch verwüstete einen großen Teil der rund hundert Quadratkilometer großen Karibikinsel, noch immer sind zwei Drittel Montserrats Sperrgebiet. Gunther und Christine Holtorf fuhren mit Otto 2008 rund 500 Kilometer durch das verwüstete Land. Mit einer Sondergenehmigung durften sie auch die gesperrte Stadt Plymouth besuchen, die nach dem Ausbruch aufgegeben werden musste. Was sie sahen, rührte Christine laut Gunther Holtorf zu Tränen. Und auch ihm ging der Anblick der zerstörten Stadt angesichts des verlorenen Lebensraumes ihrer ehemaligen Bewohner "unter die Haut".
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Wie auf den meisten Inseln in der Karibik, stellte die An- und Abreise eine besondere Hürde dar. Zumal die meisten der Frachter nicht allzu vertrauenserweckend wirkten.8 von 8
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"Montserrat ist eine Schicksalsinsel", sagt Gunther Holtorf. Ein Ausbruch des Vulkans "Soufrière Hills" hat in den 90er Jahren fast die Hälfte der Insel verschüttet.1 von 8
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Ein Großteil der Inselbevölkerung wurde evakuiert2 von 8
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Zwei Drittel der Insel sind noch immer Sperrgebiet3 von 8
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Die Hauptstadt Plymouth traf es so hart, dass sie in der Folge aufgegeben werden musste4 von 8
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Gunther und Christine Holtorf durften Plymouth mit einer Sondergenehmigung besuchen5 von 8
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Was sie sahen, ging "unter die Haut": Wie ein modernes Pompeji lag die einstige Hautpstadt unter der Vulkanasche begraben.6 von 8
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Aber auf anderen Teilen der Insel herrscht durchaus Leben: Hier kreuzte ein Leguan den Weg der Reisenden.7 von 8