
Kuba
Pionierfahrt auf Einladung der Castros
Einreisedatum 20. Dezember 2007
Kilometerstand 617.715
Hauptstadt Havanna
Größe 109.884,01 km²
Einwohner 11.210.064
BIP 78.694 Mio. US-Dollar
Amtssprache Spanisch


Ottos Reise nach Kuba war buchstäblich ein historisches Ereignis. Seit der Revolution im Jahr 1959 war kein ausländisch registriertes Privatfahrzeug in den sozialistischen Inselstaat eingereist. Die Genehmigung für Otto stellte Raúl Castro, Bruder und damals noch Vize des regierenden Revolutionsführers Fidel Castro, persönlich aus.
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In der Provinz Guantánamo besteht quasi die einzige internationale Grenze der Insel: In der gleichnamigen Bucht unterhalten die USA einen Marinestützpunkt und das berüchtigte Internierungslager.21 von 21
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Otto war der erste ausländisch registrierte Wagen seit 1959, der zwischen den alten spanischen Fassaden Havannas herumfuhr1 von 21
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2007 war Otto fast 20 Jahre alt, hatte aber deutlich weniger Zeit auf dem Buckel als die Straßenkreuzer, für die Kuba bekannt ist. Bis vor wenigen Jahren durfte in Kuba nur mit Autos gehandelt werden, die vor der Revolution 1959 eingeführt worden waren.2 von 21
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Dieser Ford A stammt aus dem Jahr 1928, das ist selbst für kubanische Autos alt. Otto wurde für seinen Trip zum "Teilzeit"-Kubaner und bekam ein inländisches Nummernschild.3 von 21
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Abseits der historischen Fassaden: "Platte wie seinerzeit in Ostberlin. Das ist Sozialismus pur", sagt Gunther Holtorf.4 von 21
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Die Ikonen der Revolution und des Kommunismus sind allgegenwärtig. Zuallererst natürlich der "Máximo Líder", Fidel Castro ...5 von 21
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... ebenso Guerillaführer Che Guevara ...6 von 21
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... und Kommunismus-Theoretiker Karl Marx7 von 21
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Die nur wenig befahrene Palmenallee stammt laut Gunther Holtorf noch aus den Zeiten vor der Revolution8 von 21
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Einfallsreich: ein zum Bus umgebauter Lkw9 von 21
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Diese Felsmalereien im Valle de las dos Hermanas bei Viñales wurden 1961 vom Mexikaner Leovigildo González Morillo geschaffen10 von 21
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Gunther und Christine Holtorf waren mit Otto vor allem im Hinterland unterwegs11 von 21
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Die laut Gunther Holtorf "gefühlte absolute Sicherheit im ganzen Land" erlaubte es, quasi überall zu übernachten12 von 21
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Ein Arbeiter an einem Tabakfeld. Kubanische Zigarren sind weltberühmt ...13 von 21
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... und werden in der Regel noch immer von Hand gewickelt14 von 21
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Schulkinder in Uniform spielten an einer Kanone aus der spanischen Kolonialzeit15 von 21
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Wie im "Buena Vista Social Club": zwei Straßenmusiker in Havanna16 von 21
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Ein Tante-Emma-Laden mit laut Gunther Holtorf "typisch kubanischem Angebot": Rum, Zucker, Kernseife. Viel zu kaufen gab es nicht ...17 von 21
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... Lebensmittel werden in der Regel zugewiesen18 von 21
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Am Jahrestag der Kubanischen Revolution, dem 1. Januar, gab es sogar Freibier19 von 21
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Die meisten Touristen bekommen davon eher wenig mit - sie genießen ihre Ferien in den Hotels auf der Halbinsel Varadero20 von 21
