
Guinea
Ein unruhiges Land
Einreisedatum 15. Januar 1991
Kilometerstand 61.602
Hauptstadt Conakry
Größe 250.158 km²
Einwohner 11.474.383
BIP 4.714 Mio. US-Dollar
Amtssprache Französisch


Nach Guinea kamen die Holtorfs zu Beginn der 90er Jahre. Gemeinsam mit Otto bereisten sie „eine der landschaftlich schönsten Gegenden Afrikas“, wie sich Gunther Holtorf erinnert. In dem Land leben heute über elf Millionen Einwohner. Die Armut ist groß, obwohl die Erde des westafrikanischen Landes mit Bodenschätzen gespickt ist. Heute ist Guinea durch die größte Ebola-Epidemie aller Zeiten mit vielen Toten in einer schweren Krise. Die staatliche Verwaltung hat sich weitgehend aufgelöst.
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Faszinierende Landschaften prägen Guinea. Das Bergland in der Mitte der ehemaligen französischen Kolonie steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes.20 von 20
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Otto parkte beim Besuch 1991 in einer malerischen Ficus-Allee1 von 20
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Neben Savannen hat das Land riesige Regenwälder zu bieten. Viele Siedlungen sind mit motorisierten Fahrzeugen nicht erreichbar.2 von 20
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Flussüberquerungen in Afrika waren oft ein Abenteuer. In dieser Idylle hoffte Gunther Holtorf auf die Tragkraft der hölzernen Brückenstützen.3 von 20
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An anderer Stelle garantiert die Fähre eine vermeintlich sichere Überfahrt4 von 20
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In solchen Speichern aus Lehm und Stroh wird an vielen Orten Afrikas Getreide gelagert5 von 20
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Mit dem Zaun schützen sich die Bewohner dieses Dorfes vor wilden Tieren6 von 20
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Otto und die deutschen Reisenden waren dagegen willkommene Gäste. Sie lockten oft Heerscharen von Kindern an.7 von 20
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Hier waren die Holtorfs und ihr Gefährt eindeutig die Exoten8 von 20
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Die Jugendlichen auf dem Land bestaunten sie immer wieder9 von 20
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Auch 2013, als Gunther Holtorf und seine Reisebegleiterin Elke Dreweck erneut Guinea besuchten, kamen in den Dörfern zuerst die Kinder angerannt10 von 20
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Verkehrschaos im Westen Afrikas: Während der Fahrt durch Guinea waren die Holtorfs mit einigen Schwierigkeiten konfrontiert. Es gab politische Unruhen und auch Schießereien.11 von 20
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Ob dieser Transport der deutschen Straßenverkehrsordnung entspricht? In Guinea gehörten solche Szenen zum Alltag.12 von 20
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Hier wurden Motorräde auf das Dach eines Busses geschnallt13 von 20
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Die Menschen in Guinea hat Gunther Holtorf besonders ins Herz geschlossen. „Dort haben wir eine besonders herzliche Bevölkerung vorgefunden“, sagt er.14 von 20
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Die Männer an den Verkaufsständen auf dem Markt sind in ihre Geschäfte vertieft. Die Franzosen hinterließen in Westafrika ihre Sprache, ihr Verwaltungssystem und – zum Glück für die Reisenden – das täglich frische Baguette.15 von 20
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Marktplätze sind Umschlagort für weitverbreitete Nahrungsmittel wie die Yamswurzel.16 von 20
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Amtssprache in Guinea ist Französisch. Im Jahr 1958 erlangte das Land Unabhängigkeit von der Kolonialmacht Frankreich, doch bis heute ist das Land von Unruhen gebeutelt.17 von 20
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Nur zehn Prozent aller Straßen im Westafrikanischen Land sind asphaltiert. Ein eigenes Auto können sich ohnehin nur wenige leisten.18 von 20
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Diese beiden Zapfsäulen stehen etwas verloren am Straßenrand19 von 20
