
Argentinien
Wo aus einer Afrikareise eine Weltreise wurde
Einreisedatum 04. Dezember 1996
Kilometerstand 159.714
Hauptstadt Buenos Aires
Größe 2.780.400 km²
Einwohner 40.518.425
BIP 611,751 Mrd. US-Dollar
Amtssprache Spanisch


Das stolze Land an der Südspitze des amerikanischen Kontinents war für Gunther Holtorf ein Heimspiel. In den 60er Jahren hatte er hier gelebt. Es war seine erste Auslandsstation für die Lufthansa. Seine Frau Christine kannte Amerika dagegen überhaupt nicht. Nach fünf Jahren in Afrika hatten sie deshalb relativ spontan beschlossen, Otto über den Atlantik zu schicken. So wurde aus einer Afrikareise eine Weltreise.

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Neben Schafen gibt es hier vor allem Pinguine26 von 26
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Die Casa Rosada in der Hauptstadt Buenos Aires dient als Präsidentensitz,ist also quasi das rosafarbene „Weiße Haus“ Argentiniens.1 von 26
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Mar del Plata, die Riviera der Argentinier, ist der größte Badeort an der südamerikanischen Atlantikküste. Im Sommer liegen hier die Touristen dicht an dicht. Die Handtuchblöcke sind durchnummeriert.2 von 26
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Christine und Gunther Holtorf suchten sich mit Otto einen ruhigeren Platz südlich des Ortes. Nachts wehte ein Sturm Otto fast um.3 von 26
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Gauchos jagen auf ihren Pferden Rinder auf einem Dorffest irgendwo in der Pampa. Solche Rodeos gehören dazu.4 von 26
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Gaucho ist im Hinterland Argentiniens immer noch einer der häufigsten Berufe, denn die Rinder auf den riesigen Estancias müssen regelmäßig zusammengetrieben werden5 von 26
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Versteinerte Baumstämme im Süden Argentiniens auf halbem Weg von Buenos Aires nach Feuerland: der Bosque Pedrificado.6 von 26
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Eine der vielen Überquerungen der Anden nach Chile, hier nördlich von Mendoza über den Paso San Francisco.7 von 26
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Insgesamt war Otto auf seiner Reise etwa ein Dutzend Mal in Argentinien und überquerte die Anden auf allen befahrbaren Pässen.8 von 26
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Die Straßen in den Anden führen oft durch schroffe Felsformationen.9 von 26
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Otto in der Nähe von Salta im Norden des Landes an der Strecke des „Wolkenzuges“, des Tren de las Nubes.10 von 26
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Otto parkt am Fuße der berühmtesten Brücke der Strecke des "Tren de las Nubes" auf seinem Weg durch die Anden11 von 26
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Lamas vor eindrucksvollen Kandelaber-Kakteen. Im Hintergrund sieht man den schneebedeckten Andenkamm12 von 26
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Open-Air-Körperpflege: Christine Holtorf schnitt ihrem Mann auf der ganzen Tour die Haare. "Damit sie so aussahen, wie sie es wollte", sagt er.13 von 26
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Die Wasserfälle von Iguazu gehören zu den berühmtesten Sehenswürdigkeiten des Landes. Sie liegen an der Grenze zu Brasilien und sind bis zu 82 Meter hoch.14 von 26
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Vielfach haben Wind und Wasser das weichere Gestein der Anden ausgewaschen und spektakuläre Formationen geschaffen.15 von 26
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Die meisten Andenpässe sind über 4000 Meter hoch. Hier steht Gunther Holtorf auf fast 5000 Metern ...16 von 26
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... und hatte kurz darauf ein Problem: Die Lager der Vorderachse machten wieder einmal schlapp. Aber Holtorf hatte alle nötigen Werkzeuge und Ersatzteile dabei.17 von 26
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Im Süden der Anden bilden sich oft Schmelzwasserseen am Fuße der Berge, ...18 von 26
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... die immer wieder für atemberaubende Spiegeleffekte sorgten - jedenfalls wenn es windstill war.19 von 26
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In Patagonien waren die Straßen in der Regel nicht asphaltiert und kaum befahren. Im Hintergrund der 3.400 Meter hohe Monte Fitz Roy im gleichnamigen Nationalpark.20 von 26
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Die riesigen Gletscher im Nationalpark Los Glaciares ziehen sich kilometerweit durch die Landschaft. Der abgebildete Perito Moreno kalbt regelmäßig unter lautem Getöse in den Lago Argentino.21 von 26
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Die endlosen Straßen Patagoniens führen viel durch offene Ebenen. Tagelang konnte Otto hier nicht im vierten Gang fahren, weil der Gegenwind zu stark war.22 von 26
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Um ganz zur Südspitze des Kontinents zu gelangen, mussten viele Brücken überquert werden23 von 26
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Ushuaia ist die südlichste Stadt der Erde und wirbt damit ganz offensiv: Fin del Mundo - Ende der Welt. Die Entfernung nach Buenos Aires beträgt 3.300 Straßenkilometer.24 von 26
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Die Stadt hat einen großen Hafen, von dem aus im südlichen Sommer die Forschungsstationen der Antarktis mit Nachschub versorgt werden und die Kreuzfahrtschiffe in Richtung Antarktis ablegen.25 von 26